- Studie_AX - Klopairspitzlawine
- Studie_AX - Spitzleitlawine
- Studie_IX - Rudlgraben
- Studie_IX - Walcherbach
- Studie_IX - Fallerbach
- Studie_AX - Glawersolecklawine
- Studie_IX - Ahr
- Studie_AX - Weißkugelschutzhütte
- Studie_IX - Graben A.295
- Studie_IX - Pfinnbach+Gsieserbach
- Studie_IX - Holzschlagbach
- Studie_AX/IX - Pronbrunnenlawine+Esslatollawine/Pronnbrunnen Graben
- Studie_AX/IX - Lechnblattllawine+Bettleggenlawine/Wieserbach+Ahr
- Studie_AX - Hintere Flatschbergalmlawine
- Studie_AX - Innere Kortscheralmlawine
Naturgefahren und Zivilschutz
Gefahrenbeurteilung:
Eine Gefahrenbeurteilung beinhaltet eine historische und bibliografische Recherche, die Erkennung der unterschiedlichen Prozesse und Phänomene aus Luftbildern, eine Analyse von thematischen Karten und Datensätzen, eine Kartierung im Gelände bzw. Lokalaugenscheine, eine numerische Modellierung und Simulation sowie die Darstellung und Beschreibung der Endergebnisse anhand von Karten und einem technischen Bericht.
Lawinensimulation öffnenKompatibilitätsprüfung:
Mit der Kompatibilitätsprüfung wird sichergestellt, dass ein Eingriff oder eine Änderung des Gemeindeplans für Raum und Landschaft kompatibel zu den im Gefahrenzonenplan angeführten Gefahren ist. Die Kompatibilitätsprüfung beinhaltet eine Bewertung des Risikos bzw. der möglichen, zu erwartenden Schäden und bauliche Maßnahmen oder andere Vorkehrungen, die die Schadensanfälligkeit der geplanten Struktur und folglich die Schäden selbst verringern sowie die Garantie, dass das Projekt das Risiko für andere Strukturen und Personen im Ereignisfall nicht erhöht.
Schutzmaßnahmen:
Der nutzbare bzw. bewohnbare Raum im Alpenraum ist sehr gering und somit sind auch die Möglichkeiten, Siedlungen aus Gefahrenzonen zu verbannen, äußerst schwierig. Aufgrund dieser Situation sind Schutzbauten, die unsere Siedlungen vor Ereignissen einer bestimmten Wiederkehrdauer schützen, von großer Bedeutung.